27. Januar 2024. Am vergangenen Samstag empfingen wir in der Petershäger Halle die Mädels aus Vlotho. Unser Plan war, aus dem erfolgreichen Start ins Jahr direkt eine Siegessträhne zu machen und unsere Leistung aus dem Hinspiel wieder wett zu machen. Mittlerweile war uns das schnelle und aggressive Spiel unserer Tabellennachbarn bekannt, weshalb wir hofften, nicht wie im Hinspiel zu Beginn komplett überrannt zu werden.
Also starteten wir mit einer offenen Abwehr, um den Gegnerinnen möglichst früh den Wind aus den Segeln zu nehmen und selbst Tempo zu machen. Leider verschliefen wir schon wieder den Start. Vlotho gelangen zu schnelle und einfach Tore, während wir an der griffigen Abwehr unser Gegnerinnen sehr zu knabbern hatten. In der ersten Auszeit beim 2:7 nach 10 Minuten mussten wir uns neu aufstellen. Durch leichte taktische Änderungen im Angriff und eine kompaktere Abwehr konnten wir gegen Ende der 1. Halbzeit nochmal aufholen auf ein zwischenzeitliches 9:11 (18. Minute). Doch Vlotho hatte den längeren Atem, spielte sehr gut mit dem Kreis, den wir zu oft offen ließen und uns gelangen häufig vorn die einfachen Tore nicht. So gingen wir mit einem 10:16 in die Halbzeit.
Mit neu gefasstem Mut und nach klarer Fehleranalyse starteten wir deutlich besser in die zweite Halbzeit. Marielen hatte einen super Tag und konnte den Gegnern einen nach dem anderen aus dem Rückraum einschenken. Beim 21:23 (49. Minute) waren wir wieder zum Greifen nah dran. Letztendlich reihten sich jedoch unsere technischen Fehler, zu viele verworfene 7 Meter und auf der anderen Seite sehr unglückliche 7 Meter Tore, sodass wir es nicht nochmal schafften, das Spiel zu drehen. Mit einem 22:27 endete das Spiel für uns bitter, trotz starker Teamleistung.
Nun gilt es, weiter an unseren Fehlern zu arbeiten und gegen Oberlübbe am 4. Februar wieder zu zeigen, was wir können.
Tore: Marielen Möhring 9, Annabell Renneberg 4/2, Maja Gerling 3, Klara Tschöpe 2, Johanna Honeck 2, Sina Breuer 1, Sophie Stahlhut 1, Laura Bredemeier, Rica Büscher, Rika Hartmann, Kimberly Büsching, Lea Bredemeier, Marie Rädler, Jule Tilch
Spielbericht: Annabell Renneberg